Ein ESAF erfreut sich gewaltiger Attraktivität. Das zeigen die jeweils weit über 350’000 Besucher:innen, die alle drei Jahre am ESAF präsent sind, immer wieder eindrücklich.
350’000 Gäste, die sportliche Wettkämpfe der Spitzenklasse erleben wollen, eine Übernachtungsmöglichkeit brauchen, täglich äusserst mobil sein und verpflegt werden wollen. Diese Dimensionen setzen Partner voraus, die sich mit solchen Grössenordnungen auskennen. So ist es beispielsweise nur schon logistisch eine Meisterleistung, jederzeit genügend Bier auf dem Festgelände zu haben, geschweige denn in jedem Kühlschrank jeder Bar, jedes Festzeltes, jedes Gastbetriebes. Dass eine lokale Unternehmung wie Adler Bräu dies nicht stemmen könnte, liegt auf der Hand: Selbst wenn Adler Bräu heute, zweieinhalb Jahre vor dem Fest, seine gesamte jährliche Bierproduktion zu 100% für das ESAF beiseitelegen und den übrigen Verkauf vollständig einstellen würde, würde die Biermenge nicht annähernd ausreichen, um 350’000 Gäste während drei Tagen zu bedienen.
Das OK hat sich seit Anbeginn der Planung für das lokale Gewerbe stark gemacht. So ist es erstmals in der Geschichte eines ESAF gelungen, ein «Glarner Zelt» auszubedingen. In diesem Festzelt wird es möglich sein, dass lokale Unternehmen ihre Produkte anbieten können. Sprich, dort wird es Alder Bräu geben, eine Glarner Chalberwurst, Glarnerpastete etc.